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155 KiB

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title = "Mehr Diversität: Ab sofort zahlen alle, was sie wollen"
authors = ["nik"]
[taxonomies]
tags = ["Ankündigung"]
zielgruppe = ["Lehrkräfte und Schulen", "Eltern"]
aspekt = ["Campdays"]
[extra.depiction]
image = "hands.jpg"
alt = "Kinderhände"
credits = "jarmoluk, Pixabay"
+++
Wir wollen die Teilnahme an unseren Veranstaltungen für alle
niedrigschwelliger und selbstbestimmter machen. Deshalb bezahlen
ab sofort alle einen frei wählbaren Teilnahmebeitrag. Außerdem
wollen wir direkter mit der Schulsozialarbeit zusammenarbeiten,
um gezielt Schüler\*innen aller Schulformen zu erreichen.
<!-- more -->
## Mehr Diversität bei unseren Freizeiten und Workshops
An unseren Veranstaltungen, wie [Hack'n'Sun](https://hacknsun.camp/) oder unseren
verschiedenen Jugend-Angeboten bei Linux-Tagen, nehmen jedes Jahr mehrere hundert
Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 16 Jahren teil. Sie kommen in Kontakt mit
der Idee, dass man Technik hinterfragen, selber bauen und aktiv, informiert über
seine Daten und seine Technik entscheiden kann.
Wir erreichen also eine sehr junge Gruppe – allerdings haben wir festgestellt,
dass fast alle Teilnehmenden aus sehr ähnlichen sozialen und finanziellen Verhältnissen
und fast ausschließlich von Gymnasien kommen.
Aktive, kritische Auseinandersetzung mit Technik und digitalen Werkzeugen ist
jedoch eine wichtige Erfahrung und gesellschaftlich relevant für Alle. Gerade
diejnigen, denen unter Umständen zu Hause auch die nötige, direkte Begleitung
fehlt, möchten wir erreichen. Deshalb haben wir uns mit der Frage beschäftigt,
wie wir die Diversität steigern können. Ein Aspekt, den wir auch tatsächlich
messen können, ist der der Schulform. Deshalb haben wir
[in unserem Forum](https://forum.teckids.org/t/mehr-diversitaet-bei-schulformen-bei-hacknsun/4656)
sowie im Fediverse diskutiert, wie wir mehr Schüler\*innen von Real-, Sekundar-
und Hauptschulen erreichen können.
## Gezielte Ansprache von Schulsozialarbeiter\*innen
Seit über zehn Jahren bewerben wir alle unsere Angebote öffentlich und auch
per E-Mail an allen Schulen und Schulformen. Aktiv weitergegeben werden diese
Angebote jedoch fast nur an Gymnasien. An Gymnasien gibt es oft eine starke
Fokussierung auf "MINT-Förderung", weshalb es beinahe schon ein Überangebot
an entsprechenden Angeboten gibt. An anderen Schulformen besteht diese Förderung
kaum, weshalb hier auch die reguläre Werbung wohl nicht ankommt.
Deshalb wollen wir in Zukunft gezielt die Schulsozialarbeiter\*innen in der
Umgebung ansprechen, um ihnen unsere Angebote vorzustellen und über sie die
Schüler\*innen zu erreichen, für die sich eine Teilnahme und Förderung bei uns
besonders eignet.
## Weniger Hürden bei den Kosten
### Schon immer offene Gestaltung des Teilnahmebeitrags
Schon vor mehreren Jahren haben wir eingeführt, keine Erklärungen mehr für die
Reduktion des Teilnahmebeitrags mehr zu verlangen. Unsere Freizeiten und
Workshops haben wir immer zum Selbstkostenpreis angeboten. Gleichzeitig haben
wir angeboten, uns per E-Mail anzusprechen, wenn dieser Beitrag aus irgendwelchen
Gründen zu hoch sein sollte. Jedes Jahr haben ein bis zwei Teilnehmende oder deren
Eltern davon Gebrauch gemacht.
Eine Begründung, warum man weniger bezahlen möchte, haben wir dabei nicht verlangt.
Trotzdem können wir uns vorstellen, dass das Verfassen einer solchen E-Mail
alleine schon eine große Hürde sein kann und den Selbstanspruch wecken kann, sich
zu rechtfertigen. Wir gehen also davon aus, dass viele interessierte Teilnehmende
bisher keinen Gebrauch davon gemacht haben und sich lieber nicht angemeldet haben.
### "Pay what you want" als Standard
Ab sofort, so der einstimmige Beschluss unserer Vereinsmitglieder, bezahlen alle
den Beitrag, den sie wollen. Das läuft so ab:
* Wir machen auf unserer Website transparent, wie hoch unsere eigenen Kosten
für die Teilnahme jedes Kindes sind.
* Bei der Anmeldung muss sich jede\*r aktiv für einen Betrag entscheiden und
diesen eingeben.
* Es gibt keinen Mindestbetrag.
* Wer möchte, kann mehr als unsere Selbstkosten bezahlen, um andere zu unterstützen.
So müssen alle die gleiche, aktive Entscheidung treffen. Grundsätzlich erfährt
nur unser Vorstand, der die Buchhaltung verantwortet, wer welchen Betrag gewählt
hat.
### Sponsoren tragen das Risiko
Wir rechnen damit, dass so im Mittel alle den Selbstkostenpreis zahlen werden.
Um das Risiko für unseren Verein – und damit für alle – zu minimieren, suchen
wir für jede Veranstaltung einen oder mehrere Sponsoren, die das Risiko der
"Pay what you want"-Strategie tragen.
Den Sponsoren teilen wir mit, wie hoch unsere Gesamtkosten sind. Als Beispiel:
Für die Sommerfreizeit Hack'n'Sun sind das etwa 9000 €, für die Mini-FrogLabs
in Tübingen etwa 1200 €. Nach der Veranstaltung ziehen wir die von den
Teilnehmenden tatsächlich gezahlten Beiträge ab; die Differenz bezahlt der
Sponsor. Das Risiko kann zwischen mehreren Sponsoren geteilt werden.
Die Sponsoren werden von uns namentlich erwähnt und haben, sofern sie zu
unseren [Zielen und Werten](@/gemeinschaft/offene-gemeinschaft/ziele-werte.md)
passen, die Möglichkeit, Kontakt zu potentiellen Praktikant\*innen
aufzunehmen.
{% teckids_contact(title="Veranstaltungs-Pate werden", mail="vorstand@teckids.org") %}
Wer mit seiner eigenen Firma das Risiko als Sponsor bei einer
Veranstaltung tragen möchte und damit allen Kindern und Jugendlichen
den Zugang ermöglichen möchte, kann uns per E-Mail kontaktieren.
Auch Kontakte zu bekannten Unternehmen helfen uns.
Wir erarbeiten dann gemeinsam ein individuelles Sponsoring-Paket.
{% end %}
+++
title = "Jugendzeltplatz Bonn soll schließen: So sehen wir das"
authors = ["nik"]
[taxonomies]
tags = ["Ankündigung"]
zielgruppe = ["Lehrkräfte und Schulen", "Eltern"]
aspekt = ["Freizeiten"]
[extra.depiction]
image = "jzp-sharepic.jpg"
alt = "Kinder beim Volleyballspielen auf einem Beachvolleyballfeld mit Wiese"
credits = "Dominik George"
+++
Die Kassen der Stadt Bonn sind leer. Deshalb soll im neuen Haushalt gespart werden – unter anderem
an der Förderung des Jugendzeltplatzes. Eine Schließung des Platzes wäre die Folge. Als Bonner
Verein, der jedes Jahr sein Hauptangebot auf dem Jugendzeltplatz durchführt, haben wir dazu
eine klare Meinung.
<!-- more -->
## Besondere, alternativlose Möglichkeiten auf dem Jugendzeltplatz
Seit 2019 veranstaltet unsere Teckids-Gemeinschaft jedes Jahr die größte Sommerfreizeit
für Kinder und Jugendliche im Bereich der digitalen Bildung auf dem Jugendzeltplatz
Bonn. Vorher hatte unser Sommerangebot meistens in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
mit einem angeschlossenen Übernachtungsangebot entweder in der Jugendherberge Bonn oder
dem Basecamp-Hostel stattgefunden. Diese beiden Optionen werden in der Presse auch als
mögliche Alternativen für Jugendgruppen angeführt.
An den vier Tagen unserer Sommerfreizeit [Hack'n'Sun](https://hacknsun.camp/) nehmen die Kinder und Jugendlichen zwischen
9 und 16 Jahren hauptsächlich wegen der Workshops teil, die tagsüber stattfinden und in denen
vorwiegend technische Kompetenzen aus den Bereichen Elektronik, Programmierung und anderen
digitalen Themen vermittelt werden. Obwohl dieser Teil der Veranstaltung durchaus auch an einem
anderen Ort stattfinden könnte, trifft das auf alle weiteren Programmpunkte nicht zu. Die Umgebung
des Jugendzeltplatzes ist für ein "Technik-Camp" außergewöhnlich, schließlich stellt man sich
klassischerweise Jugendliche vor Computern in einem Rechnerraum vor. Als Teckids-Gemeinschaft
legen wir den größten Wert jedoch auf den Gemeinschaftsaufbau zwischen den Jugendlichen und darauf,
dass sie sich so frei und offen wie möglich mit den Themen, die sie interessieren, auseinandersetzen.
> Ich verbinde den Jugendzelplatz mit Hack’n’Sun, auf das ich mich jedes Jahr freue. Keine
> Jugendherberge kann aus meiner Sicht das gleiche Ergebnis wie in der Natur Campen bieten, mit Lagerfeuer
> und allem.
>
> *Lian van Waegeningh (14), langjähriger Teilnehmer und Mitgestalter Hack'n'Sun*
Bei unserem Camp auf dem Jugendzeltplatz stellen die Workshops also lediglich einen recht kleinen
Aspekt dar. Die Jugendlichen verbringen etwa 5 Stunden am Tag in ihren Workshops; den Rest der Zeit
verbringen sie mit gemeinsamem Volleyballspielen, mit Freizeit am Lagerfeuer, der Beteiligung an
Vorbereitungen und Hilfstätigkeiten in der Küche und vielem mehr. Mit unserem Umzug auf den Jugendzeltplatz
haben wir dabei zahlreiche und beeindruckende Veränderungen im Verhalten der Teilnehmenden beobachtet.
Während vorher, in Basecamp und Jugendherberge, vorwiegend passiv an vorbereiteten Angeboten teilgenommen
wurde, werden alle Teilnehmenden auf dem Jugendzeltplatz sehr aktiv in ihrer Tages- und Freizeitgestaltung.
Die Auseinandersetzung mit unseren Themen findet weit über die Workshopphasen hinaus statt. Die Kinder,
die nachmittags unter Anleitung Programmieren gelernt haben, sitzen abends noch mit Laptop am Lagerfeuer
und entwickeln, ganz ohne äußere Vorgaben, eigene Spiele. Dabei bilden sie Teams mit anderen Kindern, die
sie erst bei unserer Sommerfreizeit kennengelernt haben. All das geschieht ohne extrinsiche Motivation durch
unsere pädagogischen Mitarbeiter\*innen, sondern ausschließlich dadurch, dass sich die Kinder in einer
offenen, einladenden, motivierenden Umgebung befinden.
> Die Kinder und Jugendlichen lernen dabei neben dem Umgang mit Technik auch den in der Natur,
> und eigenverantwortliches Handeln und verbringen den ganzen Tag gemeinsam mit anderen draußen. So etwas
> lässt sich durch andere Angebote nicht ersetzen.
>
> *Jonathan Weth, Mitglied der AG Veranstaltungsrahmen*
## Aktiv werden für Eigenverantwortung und Selbstbestimmung
Der kritische und hinterfragende Umgang mit digitalen Werkzeugen ist der Hauptfokus unserer Aktivitäten.
Wir halten es für wichtig, dass sich junge Menschen eigenverantwortlich mit Fragen der digitalen Mündigkeit,
der informationellen Selbstbestimmung sowie persönlichem Datenschutz auseinandersetzen. Medienpädagog\*innen
haben dabei in klassischen Formaten kaum Chancen, zu den jungen Menschen durchzudringen, da durch die
manipulative Gestaltung großer sozialer Netzwerke und durch die Übermacht von Digitalkonzernen in den
Schulen ein großer sozialer Druck hin zu kommerziellen, konsumorientierten Angeboten besteht.
Durch die offene, zur Gemeinschaft einladende Umgebung des Jugendzeltplatzes kommt es bei
unseren Veranstaltungen hingegen regelmäßig zu sehr fundierten und ausgiebigen Diskussionen in den
Gruppen. Die Impulse, die schon sensibilisierte Jugendliche oder Mitglieder unserer Aktiven-Gemeinschaft
geben, führen von selber dazu, dass sich Gesprächsrunden am Lagerfeuer bilden und hier untereinander
und mit Expert\*innen kritisch und aktiv diskutiert wird.
Der Erfolg hiervon ist messbar: Auch nach unserer Freizeit bleibt die Gemeinschaft zusammen, diskutiert
online weiter und berät darüber, wie sich digitale Grundrechte bspw. in der Schule oder anderen
Vereinen durch- und umsetzen lassen. Damit ist ein signifikanter Erfolg für Eigenverantwortung,
Selbstbestimmung und letztendlich ein Bewusstsein für die Werte unserer freiheitlich-demokratischen
Grundordnung entstanden.
## Selbstwirksamkeit als wichtiges Erlebnis
Der Jugendzeltplatz bietet demnach unzählige Möglichkeiten und Chancen, die Jugendherbergen oder ähnliche
Einrichtungen nicht bieten können. Insbesondere sind die meisten Verhältnisse dort von außen vorgegeben.
Starre Räume, von der Jugendherberge als Dienstleistung zubereitete Mahlzeiten, fremde Schlafräume –
das alles weckt nicht im Ansatz so viel Selbstwirksamkeit und Freiheitsgefühl wie die Umgebung des Jugendzeltplatzes.
> Es ist eine einzigartige Atmosphäre, die bei vielen für Begeisterung sorgt. Spontane Volleyball-Spiele,
> eine Nachtwanderung durch den Wald oder eine Pause mit einem Buch an der frischen Luft. Alles das macht für mich
> jede Veranstaltung auf dem Jugendzeltplatz angenehmer als an anderen Orten.
>
> *Benedict Suska, langjähriger Teilnehmer und Mitgestalter Hack'n'Sun*
Als Pädagogen können wir nicht deutlich genug betonen, welchen Wert eine einladende, gestaltbare Umgebung hat.
Alleine schon die Tatsache, dass die meisten Kinder und Jugendlichen auf dem Jugendzeltplatz ihr eigenes
Zelt mitbringen und sich dieses, je nach Belieben, mit Freunden oder Geschwistern teilen, macht einen großen
Unterschied. Es steht damit ein vertrauter und intimer Rückzugsort zur Verfügung. Ein Jugendherbergszimmer
hingegen ist ein fremder, anonymer Aufenthaltsort, den man sich zudem regulär mit mehreren, meist fremden,
Kindern teilen muss. Auch die Bindung an durch Fremde eingerichtete "Workshopräume", im Gegensatz zu einer großen,
von allen mitgestaltbaren, Fläche, lädt nicht maßgeblich zu einem eigenverantwortlichen und selbstbestimmten
Umgang ein.
Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen machen Erfahrungen von unschätzbarem Wert, wenn sie eine Veranstaltung
auf dem Jugendzeltplatz organisieren und erleben. Das Erleben der Selbstwirksamkeit im freien Gestaltungsraum
führt schon am ersten Tag dazu, dass Abläufe – wie z.B. das Spülen von Geschirr, das Entsorgen von Müll, der
respektvolle Umgang miteinander und das aktive Einbinden anderer in Aktivitäten – von selber und ohne extrinsische
Motivation von Leiter\*innen funktionieren. Es ist also sichtbar, welche pädagogischen Auswirkungen die
Umgebung hat, und diese Auswirkungen sind stärker als jeder direkte Impuls durch Leiter\*innen.
Ganz unabhängig davon, in welchem Kontext und welchem Themengebiet Kinder und Jugendliche
Gestaltungsfreiraum, Eigenverantwortung, Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit erfahren, ist
diese Erfahrung immer ein wichtiger Baustein in der Entwicklung junger Menschen auf dem
Weg zu Persönlichkeiten, die Verantwortung für sich und andere übernehmen und unsere
Gesellschaft bewusst mitgestalten – eine Fähigkeit, die gerade in einer Zeit, in der
auch unsere demokratische Grundordnung immer aktiver verteidigt werden muss, unbedingt mit
allen Mitteln gefördert werden muss.
Die Schließung des Jugendzeltplatzes würde der Region einen einmaligen und unersetzbaren
Ort nehmen, an dem Jugendliche wie nirgendwo sonst Freiheit, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung
ausprobieren und erfahren können.
**Wir fordern die Oberbürgermeisterin Frau Dörner sowie den Stadtrat daher auf, andere Möglichkeiten zu
prüfen und zu ermöglichen, die Förderung des Jugendzeltplatzes auch im neuen Haushalt aufrechtzuerhalten.**
+++
title = "Mini-FrogLabs beim TÜBIX 2025"
authors = ["nik"]
[taxonomies]
tags = ["Konferenzen", "TÜBIX", "Ankündigung"]
projekt = ["Hack'n'Fun", "schul-frei"]
zielgruppe = ["Kinder und Jugendliche", "Eltern"]
aspekt = ["Workshops", "Junge Menschen in FOSS-Projekten"]
produkt = ["FrogLabs"]
[extra.depiction]
image = "kinder-mit-tux.jpg"
alt = "Zwei Mädchen mit einem großen Plüsch-Tux, auf dessen Bauch das Frosch-Logo der FrogLabs ist"
credits = "Dominik George"
+++
Nach langjähriger Pause sind unsere jungen Tutoren wieder zu
Gast beim Linux-Tag in Tübingen. Dort gibt es am 5. Juli 2025
Workshops zu den Themen Elektronik, Programmieren und Luanti.
<!-- more -->
## Was sind die Mini-FrogLabs?
Interessierst du dich für Informatik und Programmieren?
Hast du Spaß daran, mit Elektronik zu experimentieren?
Die FrogLabs sind ein Workshop-Programm für Kinder und Jugendliche
von etwa 9 bis 16 Jahren, bei dem du gemeinsam mit Anderen in deinem
Alter an spannenden Projekten aus den Bereichen Informatik und Technik
basteln, forschen und lernen kannst.
Du verbringst den Tag in einer Gruppe von vielen Schülerinnen und Schülern,
die dieselben Interessen teilen wie du. Bei den Mini-FrogLabs handelt es sich
nur um ein Tagesprogramm ohne Übernachtung.
## Die Mini-FrogLabs in Tübingen
In Tübingen findet am 5. Juli der Linux-Tag [TÜBIX](https://www.tuebix.org/) statt,
und zwar in der Universität am Standort "Auf dem Sand". Die Workshops der FrogLabs
finden von 11 bis 17 Uhr statt.
### Workshops, die dich erwarten
Die Workshops, die dich bei den FrogLabs erwarten, richten sich an alle Teilnehmenden
gleichermaßen. Egal, ob du schon viel über das Thema weißt oder sogar schon einmal
bei den FrogLabs warst. Unser Ziel ist es, dass bei den Workshops jeder gleich viel
Spaß haben kann und gleich viel beitragen kann.
Für alle, die schon einmal da waren: Alle neuen und auch alten Teilnehmer bekommen
die Möglichkeit, sich in verschiedenen Themen zu beschäftigen. Auch Teilnehmer, die
schon öfter bei den FrogLabs waren, werden sich nicht langweilen.
Dieses Jahr in Graz bieten wir zwei Workshops an:
* [Luanti](https://www.luanti.org/)-Welten (Minetest) und Mods programmieren
* Elekronik und Mikrocontroller mit Python (LED-Animationen, usw.)
#### Vorkenntnisse (oder eben nicht)
Für die Workshops sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig. Du kannst dich jedoch
schon vorher gerne mit den Themen beschäftigen - besonders hilfreich ist es, wenn
du vorher schon etwas über das Programmieren, vorzugsweise mit der Programmiersprache
Python, lernst. Wir empfehlen dir das Buch [Hello World](https://www.hanser-fachbuch.de/fachbuch/artikel/9783446438064).
## Melde dich an und komm zu den Mini-FrogLabs
Alle weiteren Informationen zur Anmeldung findest du in unserem Anmeldesystem.
{{ teckids_event(slug="froglabs-2025-tuebix") }}
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title = "Sonne und Coden am Lagerfeuer: Meldet euch zu Hackn'n'Sun an"
authors = ["nik"]
[taxonomies]
tags = ["Ankündigung"]
projekt = ["Hack'n'Fun"]
zielgruppe = ["Kinder und Jugendliche", "Eltern"]
aspekt = ["Workshops", "Freizeiten", "Tinkering"]
produkt = ["Hack'n'Sun"]
[extra.depiction]
image = "lagerfeuer-led.jpg"
alt = "Viele Hände halten Stockbrot in ein Lagerfeuer mit bunter LED-Beleuchtung"
credits = "Dominik George"
[[extra.gallery.hns2024]]
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alt = "Mehrere Kinder sitzen an einem Tisch in einem Pavillon und lernen Löten"
credits = "Dominik George"
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alt = "Kinder sitzen mit Laptops an einem Tisch in einem Pavillon"
credits = "Dominik George"
[[extra.gallery.hns2024]]
image = "lagerfeuer-led.jpg"
alt = "Viele Hände halten Stockbrot in ein Lagerfeuer mit bunter LED-Beleuchtung"
credits = "Dominik George"
+++
Vom 21. bis 25. August findet unsere jährliche, große Sommerfreizeit Hack'n'Sun
wieder auf dem Jugendzeltplatz Bonn statt. Ab jetzt könnt ihr euch anmelden!
<!-- more -->
## Was ist Hack'n'Sun?
* Spielst du gerne Computerspiele und möchtest gerne einmal eines programmieren?
* Findest du elektrische Schaltungen spannend? Oder selbst programmierbare elektronische Geräte?
* Hast du Spaß an einer Freizeit mit anderen Kindern, am Zelten, Lagerfeuer und Spielen?
* Lernst du gerne Neues kennen, hinterfragst technische Dinge und findet gerne heraus, wie sie funktionieren?
Hack'n'Sun ist ein Workshop-Programm für Kinder und Jugendliche von etwa 9 bis 16 Jahren, bei dem du gemeinsam mit vielen anderen Gleichgesinnten in deinem Alter an spannenden Projekten aus den Bereichen Informatik und Technik basteln, forschen und lernen kannst.
Du verbringst ein spannendes und unterhaltsames Wochenende in Form einer Freizeit in einer Gruppe von vielen Schülerinnen und Schülern, die dieselben Interessen teilen wie du. Bei der gemeinsamen Übernachtung mit Abendprogramm gibt es viele Möglichkeiten, neue Freundschaften zu schließen.
### Ein paar Eindrücke von 2024
{{ gallery(name="hns2024") }}
In unserem [Blog-Post von Hack'n'Sun 2024](@/blog/2024/08/2024-08-20_hacknsun/index.md) kannst
du lesen, wie es letztes Jahr war, und auch noch mehr Fotos sehen.
## Wann und wo findet Hack'n'Sun statt?
Dieses Mal findet Hack'n'Sun in der Zeit vom **21\. bis 25. August 2025** auf dem Jugendzeltplatz in Bonn statt. Der Jugendzeltplatz liegt in Schweinheim (Bad Godesberg) am Rand des Kottenforstes.
Am **Donnerstag, dem 21. August 2025, ab 15:00 Uhr** beginnt die Freizeit mit der Anreise und dem Aufbau der mitgebrachten Zelte. Eine Abschlusspräsentation gibt es am **Montag, dem 25. August 2025 um 11:30 Uhr**.
## Workshops, die dich erwarten
Die Workshops, die dich bei Hack'n'Sun erwarten, richten sich an alle Teilnehmenden gleichermaßen. Egal, ob du schon viel über das Thema weißt oder sogar schon einmal bei einer unserer Verantstaltungen warst. Unser Ziel ist es, dass bei den Workshops jeder gleich viel Spaß haben kann und gleich viel beitragen kann.
**Für alle, die schon einmal da waren:** Alle neuen und auch alten Teilnehmenden bekommen die Möglichkeit, sich in verschiedenen Themen zu beschäftigen. Auch Teilnehmende, die schon öfter bei unseren Veranstaltungen waren, werden sich nicht langweilen.
Diese Themen bereiten wir für dich vor:
* [Luanti](https://www.luanti.org/)-Mods programmieren
* Bunte Sachen mit Neopixel und MicroPython
* Tiere löten
* [Scratch](https://scratch.mit.edu/) und [Turbowarp](https://turbowarp.org/)
* Spiele programmieren mit [PyGame](https://www.pygame.org/news)
* Hörspiele und Stop-Motion-Filme
### Vorkenntnisse (oder eben nicht) und was du "mitbringen" solltest
Für die Workshops sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig. Du kannst dich jedoch schon vorher gerne mit den Themen beschäftigen - besonders hilfreich ist es, wenn du vorher schon etwas über das Programmieren, vorzugsweise mit der Programmiersprache Python, lernst. Wir empfehlen dir das Buch [Hello World](http://www.hanser-fachbuch.de/buch/Hello+World/9783446438064).
Grundsätzlich solltest du ein Interesse mitbringen, Neues zu lernen. Wir wollen euch zeigen, dass man Technik und Digitales selber gestalten kann, nicht nur konsumieren. Du solltest bereit sein, Technik kritisch zu hinterfragen und offen für Neues sein, das du bisher noch nicht von deinem Laptop, Tablet oder Smartphone kennst.
### Eigene Ideen und Vorschläge
In der Teckids-Gemeinschaft geht es darum, sich auszutauschen und darum, dass alle
mitmachen können. Auch bei Hack'n'Sun musst du nicht "nur" die vorgegebenen Workshops
mitmachen. Wenn du eigene Ideen hast, melde dich gerne bei uns und schlage sie vor.
Auch während des Camps hast du dazu noch Gelegenheit.
## Freizeitprogramm und Übernachtung
In unserer gemeinsamen Zeit soll es nicht nur um Workshops gehen, sondern es soll auch ein umfangreiches soziales Rahmenprogramm geben. Dazu gehört:
* Gemeinsames Grillen, Essen und Spielen
* Übernachtung auf dem Jugendzeltplatz
* Lagerfeuer und Stockbrot
* Nachtwanderung und Geocaching
Das Rahmenprogramm einschließlich der Übernachtung ist für alle Teilnehmenden sehr wichtig, auch solche, die aus Bonn oder der näheren Umgebung kommen. Neben der Vermittlung der technischen Themen dient die Freizeit auch dem Entstehen einer Gemeinschaft.
### Übernachtung auf dem Jugendzeltplatz
Der Jugendzeltplatz Bonn ist nicht nur ein Zeltplatz, sondern ein großes Jugendheim mit einem großen Außengelände, Gemeinschaftsräumen, Waschräumen und auch Schlafsälen. Es gibt also folgende Möglichkeiten:
* Übernachtung im eigenen Zelt, mit Freunden oder neuen Kindern
* Übernachtung im Gruppenzelt, das wir für euch zur Verfügung stellen
* Übernachtung im Schlafsaal nur in begründeten Ausnahmefällen
Da die Plätze in den Schlafsälen sehr begrenzt sind, sollte jeder nach Möglichkeit in einem Zelt schlafen. Die Plätze in den Schlafsälen sind für Kinder gedacht, die z.B. Angst vor der Übernachtung draußen haben (das darf jeder offen zugeben, so etwas ist nicht schlimm!).
## Kosten und Anmeldung
**Alle unsere Veranstaltungen sollen für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig
von den finanziellen Verhältnissen, zugänglich sein. Deshalb gibt jede\*r bei der
Anmeldung einen eigenen Preis an. Wir informieren bei der Anmeldung darüber,
wie hoch unsere Selbstkosten sind. Der eigene Preis darf gerne auch darunter oder
darüber liegen.**
## Melde dich an und komm zu Hack'n'Sun
Alle weiteren Informationen zur Anmeldung findest du in unserem Anmeldesystem. Bitte
melde dich selber an (deine Eltern sollen dir natürlich gerne dabei helfen und bei
deiner Anmeldung dabei sein; mehr Informationen dazu findet ihr während der Anmeldung.
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